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Starthilfe: So wird´s gemacht.

Wenn der Motor auf den Dreh am Zündschlüssel nur noch mit einem müden Ächzen antwortet, hat die Kälte wieder mal die Batterie leer gesaugt. Es ist höchste Zeit sich eine Neue anzuschaffen. Wenn die Batterie noch nicht völlig tot ist, lässt sie sich häufig mit dem Starthilfekabel und einem freundlichen Helfer reanimieren.

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Gerade jetzt im Winter muss sie besonders schuften: Fahrlicht, Heckscheiben- und Sitzheizung, Gebläse und vieles mehr saugen ihr verstärkt den Saft ab, bis der zündende Funke irgendwann ausbleibt.

Mit einem Starthilfekabel und einem hilfsbereiten Autofahrer ist dieses Problem schnell gelöst. Doch Vorsicht ist geboten: Wer hier etwas falsch macht, kann die Elektronik seines Autos zerstören.

Starthilfe: So wird´s gemacht.

Zuerst muss die Zündung sowie alle Stromverbraucher an beiden Fahrzeugen ausgeschaltet werden. Mit dem roten Starthilfekabel werden die Pluspole der beiden Batterien verbunden. Anschließend ein Ende des schwarzen Kabels an den Minuspol der vollen Batterie und das andere Ende an einem Metallteil im Motorraum des Pannenwagens befestigen.

Sind die Klemmen richtig angebracht, den Motor des Energiespenders starten und im Leerlauf etwas Gas geben. Nun kann das liegen gebliebene Fahrzeug gestartet werden. Jetzt beim Empfänger-Fahrzeug starke Stromverbraucher – wie Abblendlicht oder Heckscheibenheizung – einschalten, um Schäden an der Elektronik des Empfängerfahrzeugs zu vermeiden. Am Ende die Kabel in umgekehrter Reihenfolge wieder abklemmen.

Foto: COPARTS

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